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Hinweis: Die Vorbereitung und das Kopieren von DCPs auf Festplatten ist kein Funktionsbestandteil der easyDCP Programme. Wir geben hier Hinweise über Erfahrungen unser Kunden aus Ihrer Praxis
Die Qualität oder Art einer Harddisk ist wenig bedeutend. Idealerweise sollten sie mit der jeweils leistungsfähigsten, aber universellen Anschluss-Schnittstelle ausgestattet sein, z.B eSATA oder USB 3.0.
Häufig werden auch Datenträger der CruData Port Serie benutzt. Wichtig ist die Formatierung. Gemäß DCI ist:
EXT2
oder
EXT3
vorgeschrieben. EXT2/3 sind Filesysteme die von LINUX unterstützt werden.
Es gibt jedoch Emulatoren/Treiber für MAC und Windows (z.B. Paragon).
Alternativ können Sie auch ein LINUX-System installieren, die HDD mit den dort vorhandenen Werkzeugen formatieren und das DCP über das Netzwerk via SAMBA oder einer Virtuellen Instanz (z.B. VM-Ware) zu übertragen.
Der eigentliche Kopiervorgang hängt von der Größe des DCP und der Geschwindigkeit der jeweiligen Anschlussleitung ab. Ein 90 Minutenfilm kann bis zu ca. 200 GB groß sein.
Es empfiehlt sich dringend eine Überprüfung der kopierten Daten durchzuführen. Dafür können Sie die DCP Validation starten (möglich im easyDCP Creator+ und easyDCP Player+)Zusätzlich ist es empfehlenswert und einen logischen Hash-Check (z.B. mit MD5) durchzuführen, bevor das DCP auf die Platte kopiert wird. Nachdem das DCP auf der externen Platte ist, muss der Hash-Check erneut durchgeführt werden. Das Ergebnis muss übereinstimmen, sonst besteht die Gefahr, dass das DCP nicht ordnungsgemäß wiedergegeben werden kann.
Der Mehraufwand beim Erstellen steht in keinem Verhältnis zum nachträglichen Austausch im Kinobetrieb.
Die Vervielfältigung an sich hat nichts mit easyDCP Anwendungen zu tun. Dies geschieht mit Hilfe von Betriebssystem Befehlen oder auch GUI-Werkzeugen wie Finder und Explorer. Kunden mit macOS verwenden gerne das Programm DCP Transfer.
Es gibt auch professionelle Kopiersoftware, die eine größere Anzahl von Serienkopien automatisieren hilft.
Zusätzlicher Hinweis: Wir emfehlen die Verwendung der Digital Cinema Naming Convention umd das Handling im Kino-Ablauf zu vereinfachen. Die Erstellung von DCPs mit korrekter Digital Cinema Naming Convention ist Bestandteil der easyDCP Programme.
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Es gint zwei unterschiedliche Möglichkeiten, um den easyDCP Player+/IMF Player zu betreiben.
1. Echtzeit-Wiedergabe mit einem schnellen Haupt-Prozessor (CPU).
Diese Konfiguration erlaubt die Echtzeit-Wiedergabe von 2k/4k DCPs und IMF-Packages auf einem Standard-PC/MAC. Dies ist empfehlenswert wenn Sie sowieso einen Rechner mit einer ausreichend schnellen CPU besitzen. Der Software-Codec ist für macOS 10.17 und Windows ab Version 7 64-Bit verfügbar.
Die minimalen System-Anforderungen sind:
2. Echtzeit-Wiedergabe mit Beschleunigung über eine Grafik-Prozessor (GPU).
Dies ermöglicht eine Echtzeitwiedergabe von 2k / 4k DCPs und IMF-Paketen *) auf einem Standard PC.
*) gilt für verlusthaft komprimierte IMF-Packages mit einer Code-Blockgröße 32x32
Diese Variante erfordert zwei Grafikkarten:
1. GPU: Primäre Grafikkarte für die Wiedergabe (OpenGL), die an das Display angeschlossen ist.
2. GPU: Sekundäre (CUDA-fähige) Grafikkarte für die JPEG 2000 Dekodierung.
Die minimalen System-Anforderungen:
Der Codec für die GPU-Beschleunigung ist nur für Windows verfügbar, nicht aber für Mac OS X.
3D Video Ausgabe Optionen:
Für beste Stereo-Video-Ausgang, empfehlen wir eine NVIDIA Quadro-Gerät mit mindestens 2 GB Speicher (zB Quadro K600). Bei der Verwendung von NVIDIA 3D Vision, muss die Anzeige auf eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 120 Hz (zB Acer GD245QH) haben. Alternativ kann ein 3D-Projektor über Dual DVI angeschlossen werden. Dies erfordert keine professionelle Nvidia Quadro-Karte und kann aber auch mit einer NVIDIA GeForce-Karte erreicht werden.
Darüber hinaus kann ein 3D-LCD über HDMI oder DVI angeschlossen werden, um in eine side-by-side/top-and-bottom/line-by-line oder einen anderen Interleaved-Modus in Stereo wiederzugeben.
HD-SDI Wiedergabe Optionen:
easyDCP Player unterstützt die Blackmagic Design UltraStudio oder DeckLink series Ausgabegeräte.
Wenn die HD-SDI Option "enable subtitling, color processing and scaling" aktiviert ist, werden decodierte Bilder zunerst über die primäre Grafikkarte verarbeitet, bevor diese an das SDI-Ausgabegerät weitergegeben werden.
Dies funktioniert am besten, wenn die primäre Grafikkarte eine NVIDIA Quadro-Karte ist.
Hier unser Performance Test:
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6-core CPU |
GeForce 980 GTX |
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50% |
100% Quality |
50% |
100% Quality |
DCP 2k 24 fps 2048x857 250 Mbit/s |
69 fps |
46 fps |
138 fps |
115 fps |
DCP 2k 30 fps 2048x857 250 Mbit/s |
67 fps |
53 fps |
137 fps |
127 fps |
DCP 2k 50 fps 2048x857 250 Mbit/s |
80 fps |
77 fps |
156 fps |
144 fps |
DCP 4k 24 fps 4096x2160 150 Mbit/s |
43 fps |
39 fps |
49 fps |
45 fps |
DCP 4k 24 fps 4096x1714 250 Mbit/s |
36 fps |
23 fps |
56 fps |
53 fps |
IMF UHD 25 fps 3840x2160, 4:2:2 30 bit, 840 Mbit/s |
30 fps |
12 fps |
35 fps |
30 fps |
IMF UHD 50 fps 3840x2160, 4:2:2 30 bit, 840 Mbit/s |
26 fps |
16 fps |
40 fps |
38 fps |
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Der easyDCP Creator+ und easyDCP JPEG 2000 Transcoder sind auf Mehrprozessor-/Mehrkern-Systeme optimiert. Unter Windows können ab easyDCP Creator+ 3.3.X auch eine oder mehrere CUDA®-fähige Grafikkarten genutzt werden.
Wir empfehlen folgende Minimalkonfiguration:
Folgende Spezifikationen sind entscheidend für die beste Leistung: